Gedanken zur finanziellen Resilienz
Ich sehe oft, dass Menschen mit den besten Absichten starten – und dann
passiert etwas Unerwartetes. Ein kaputter Kühlschrank. Eine
Autoreparatur. Plötzlich ist der mühsam aufgebaute Notfallfonds weg.
Das ist völlig normal. Aber hier ist das Wichtige: Es geht nicht darum,
perfekt zu sein. Es geht darum, immer wieder anzufangen. Jeder Euro,
den du zur Seite legst, ist ein kleiner Puffer zwischen dir und dem
nächsten Problem.
In meiner Arbeit empfehle ich mittlerweile einen gestaffelten Ansatz –
erst 1000 Euro für die wirklich dringenden Sachen, dann langsam
aufstocken. Das fühlt sich erreichbarer an als „drei Monatsgehälter"
und hilft dir, dabei zu bleiben.