Bevor Sie mit Ihrem Notgroschen beginnen

Ein Notfallfonds ist kein Luxus. Es ist das Fundament Ihrer finanziellen Stabilität. Aber wie viel brauchen Sie wirklich? Und wo fängt man überhaupt an, wenn das Konto am Monatsende leer ist?

Die meisten Menschen starten mit unrealistischen Erwartungen. Sie lesen "sechs Monate Ausgaben" und geben auf, bevor sie überhaupt anfangen. Das muss nicht sein. Wir zeigen Ihnen einen praktischen Weg, der zu Ihrer aktuellen Situation passt.

Die Wahrheit ist: Selbst 500 Euro können den Unterschied machen zwischen einer kleinen Unannehmlichkeit und einer finanziellen Katastrophe. Fangen wir klein an und bauen darauf auf.

Finanzielle Vorbereitung und Planung für den Notfallfonds
73% Fühlen sich sicherer
3-6 Monate Ausgaben
1.200€ Durchschnittlicher Start
89% Bleiben dabei

Unser Ansatz für Ihren Notgroschen

Keine komplizierten Formeln. Keine unrealistischen Ziele. Nur ein klarer Weg, der sich an Ihre Lebensrealität anpasst. Wir haben mit hunderten Menschen gearbeitet und wissen: Es gibt keinen perfekten Plan, nur den Plan, der für Sie funktioniert.

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Ihre Zahlen verstehen

Bevor wir über Ziele sprechen, schauen wir uns an, was Sie tatsächlich ausgeben. Nicht was Sie denken auszugeben, sondern die echten Zahlen aus den letzten drei Monaten. Das ist der einzige Weg zu einem realistischen Plan.

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Der Stufenplan

Vergessen Sie die sechs Monate – vorerst. Wir starten mit 1.000 Euro als erstem Meilenstein. Dann 2.500 Euro. Erst danach sprechen wir über drei bis sechs Monatsausgaben. Kleine Erfolge motivieren mehr als große Frustrationen.

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Automatisierung einrichten

Der beste Sparplan ist der, den Sie nicht aktiv umsetzen müssen. Ein automatischer Dauerauftrag am Tag nach dem Gehaltseingang nimmt die Entscheidung aus Ihren Händen. Sie können nicht ausgeben, was bereits weg ist.

Häufige Stolpersteine

Wir sehen immer wieder die gleichen Fehler. Das Gute: Sie lassen sich vermeiden.

  • Zu große erste Beträge wählen und nach zwei Monaten aufgeben
  • Das Notfallkonto für "kleine Notfälle" wie neue Schuhe anzuzapfen
  • Den Fonds in riskante Anlagen stecken statt auf Sicherheit zu setzen
  • Keinen klaren Schwellenwert haben, wann man darauf zugreift

Der richtige Ort

Ihr Notgroschen braucht ein separates Konto. Am besten bei einer anderen Bank, damit Sie nicht in Versuchung geraten. Es sollte Tagesgeld sein – verfügbar, aber nicht zu leicht erreichbar. Und ja, die minimale Verzinsung reicht völlig aus. Hier geht es um Sicherheit, nicht um Rendite.

Was zählt als echter Notfall?

Das klingt simpel, aber viele Menschen verwechseln Wünsche mit Notfällen. Ein Notfall ist ungeplant, notwendig und zeitkritisch. Die kaputte Waschmaschine? Ja. Der Sommerschlussverkauf? Nein.

Denken Sie an Dinge wie: unerwartete Autoreparaturen, defekte Haushaltsgeräte, Jobverlust, medizinische Ausgaben die nicht gedeckt sind, oder dringende Reisen zu kranken Familienmitgliedern. Das sind Situationen, die Sie nicht aufschieben können.

Eine Faustregel hilft: Wenn Sie drei Tage Zeit haben, darüber nachzudenken – ist es kein Notfall. Notfälle kündigen sich nicht höflich an und geben Ihnen keine Bedenkzeit. Sie passieren einfach und brauchen sofortige Lösungen.

Praktische Beispiele für echte finanzielle Notfälle

Menschen, die Ihnen helfen können

Unsere Finanzberater haben selbst den Weg vom ersten gesparten Euro bis zum vollständigen Notfallfonds durchgemacht. Sie verstehen die Herausforderungen, weil sie sie selbst erlebt haben.

Henrik Lindström - Finanzberater

Henrik Lindström

Finanzberater

Henrik hat nach seinem Studium 2019 mit 200 Euro im Monat angefangen zu sparen. Heute hilft er anderen, realistische Sparpläne zu entwickeln, die tatsächlich funktionieren. Sein Fokus liegt auf Menschen mit unregelmäßigem Einkommen.

Bastian Wolff - Finanzplaner

Bastian Wolff

Finanzplaner

Bastian spezialisiert sich auf Familien und versteht, wie schwer es ist, bei knappem Budget an die Zukunft zu denken. Er entwickelt Strategien, die auch mit Kindern und begrenztem Einkommen funktionieren. Seit 2020 bei xenorivala.

Bereit für den ersten Schritt?

Ein Notfallfonds beginnt nicht mit tausenden Euro, sondern mit der Entscheidung anzufangen. Lassen Sie uns gemeinsam schauen, welcher Betrag für Sie realistisch ist und wie Sie ihn aufbauen können.

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